Ob Videokonferenzen, Homeschooling oder Videostreaming: In Babenhausen geht das bald mit Highspeed und ohne Bandbreitenverluste über modernste Glasfaseranschlüsse. Nach der erfolgreichen Vermarktung haben Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und der GVG Glasfaser heute den offiziellen Spatenstich gesetzt und damit den Startschuss für den Weg in die digitale Zukunft gegeben. Der Ausbau durch das Kieler Unternehmen erfolgt vollständig eigenwirtschaftlich.
Da die Anschlüsse sukzessive entsprechend des Baufortschrittes aktiviert werden, können die ersten Kundinnen und Kunden das schnelle Netz schon bald nutzen. „Wir gehen davon aus, dass die ersten Anschlüsse in diesem Bereich im ersten Quartal 2024 aktiviert werden. Der letzte Hausanschluss wird dann voraussichtlich im ersten Quartal 2025 hergestellt sein“, blickt GVG-Gebietsleiter Martin Pfeifer voraus. „Wir freuen uns über die große Resonanz in Babenhausen und sind glücklich, dass wir aktiv dazu beitragen können, die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft weiter voranzutreiben.“
Bürgermeister Dominik Stadler ist von der Zukunftssicherheit überzeugt
„Der offizielle Spatenstich ist ein wichtiger Meilenstein für die digitale Weiterentwicklung unserer Stadt. Wir freuen uns, dass die GVG Glasfaser den Ausbau in Babenhausen vorantreibt und sich so um diese wichtige und zukunftsträchtige Infrastruktur kümmert. Mit dem sukzessiven Ausbau sichern wir langfristig die Attraktivität unserer Stadt als Wohn- und Wirtschaftsstandort“, ist sich Babenhausens Bürgermeister Dominik Stadler sicher. „Die meisten von uns haben in den vergangenen Jahren eindrücklich erlebt, wie wichtig eine schnelle und stabile Internetleitung ist. Heute haben wir den Grundstein gelegt, um die digitalen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte meistern zu können.“
Erste Anschlüsse bereits im ersten Quartal 2024 nutzbar
Die Tiefbauarbeiten werden von dem auf Glasfaserausbau spezialisierten Unternehmen Wayss & Freytag im Auftrag der GVG Glasfaser durchgeführt. Insgesamt werden in Babenhausen 92 Trassenkilometer Glasfaser verlegt. Nach der sukzessiven Fertigstellung der Hausanschlüsse werden dann insgesamt sieben PoPs (Points of Presence) und MfGs (Multifunktionsgehäuse) in Betrieb genommen. Diese technischen Schaltzentralen verbinden die neuen Glasfaserleitungen mit dem Backbonenetz. Von hier werden die einzelnen Glasfaserstränge gebündelt bis in die Straßen und schließlich in die einzelnen Haushalte gebracht.
Last-Minute-Anschlussmöglichkeit für Spätentschlossene
Auch für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, die sich bisher noch nicht für einen Glasfaseranschluss entschieden haben, besteht weiterhin die Möglichkeit, dies nachzuholen und so Kosten zu sparen. Für Kundinnen und Kunden, die einen Vertrag mit einem Produkt von teranet abschließen, fallen während der Planungs- und Bauphase lediglich Planungskosten in Höhe von 350 Euro an – bis zu einer Hausanschlusslänge von 15 Metern. Sobald die Bauarbeiten in der jeweiligen Straße abgeschlossen sind, kann zwar auch nachträglich ein Hausanschluss realisiert werden, die Kosten hierfür liegen in der Regel dann allerdings deutlich höher als während der Planungs- und Bauphase.
Unter der Telefonnummer 0431 80649649 oder online auf teranet.de können sich Interessierte weiterhin unverbindlich zum Glasfaseranschluss beraten lassen oder direkt online einen Vertrag abschließen.
Über die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser
Die GVG ist eine Gesellschaftsgruppe zur Realisierung von Breitbandprojekten, deren Anspruch es ist, Unternehmen und Privathaushalte gesamter Regionen an die Telekommunikationsinfrastruktur der Zukunft anzuschließen. Dazu gehört die flächendeckende Versorgung ländlicher und urbaner Räume mit modernster Glasfasertechnologie, die diese als Wirtschafts- und Wohnstandorte attraktiv macht. Mit den Marken nordischnet und teranet plant, vermarktet, baut und betreibt die GVG-Gruppe FTTH-Glasfasernetze in Deutschland.